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Der Gebirgsstock des Wechsels mit seiner höchsten Erhebung von 1743 Metern besteht primär aus Gneis und kristallinen Schiefern.
Gesteinsverwerfungen größeren Ausmaßes lassen die Bildung von Kluftgrundwässern zu. Die Hochebene bis zum Niederwechsel ist
waldfrei und wird im Sommer beweidet.
Die Bedeutung der geographischen und geologischen Eigenheiten, besonders nach Süden in das steirische Jogelland gerichtet, wurde
auch von der Öffentlichkeit erkannt und mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung als besonders schützenswert in das
"NATURA 2000" Gebiet aufgenommen.
Die Waldgrenze (Mischwald) liegt bei 1500 Meter Seehöhe. Das besondere Klima lässt eine große Artenvielfalt zu. Neben der in
Überzahl anzutreffenden Fichten, Tannen, Lärchen und Kiefern wachsen noch viele Arten von Laubbäumen.
Unzählige Blumen und Sträucher in Wald und Feld erfreuen das Auge des Menschen.
Auch die Tierwelt weist trotz Beeinträchtigung ihres Lebensraumes durch Besiedelung und landwirtschaftliche Nutzung des Bodens
noch eine unglaubliche Vielfalt auf.
Besonders erwähnenswert ist auch das vorherrschende Klima mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit und windexponierten Gipfel und
Höhenrückenlage.
Mönichkirchen ist einer der wenigen Orte in Österreich, der das staatlich geprüfte Prädikat "heilklimatischer Höhenkurort" führen darf.